Sommerferien

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Nicht nur die Schüler, nein auch die berufstätigen Mitmenschen freuen sich auf diese besonderen sechs Wochen im Jahr. Warum ist das eigentlich so?

Nun, die Schüler zu fragen ist denke ich überflüssig 😉 Aber in der Welt der berufstätigen Mitmenschen gibt es einige eindeutige Kennzeichen für SOMMERFERIEN:

  • Das Telefon ist stumm. Klar, jeder nutzt die ersten drei Wochen der Sommerferien für seinen wohlverdienten Urlaub. Man kann konzentriert und schnell arbeiten (sofern es der PC zulässt ;-))
  • In unserer Tageszeitung findet die Eröffnung eines Beate-Uhse-Shops mit rd. 1/3-Seite sehr viel Beachtung. Auch Mitteilungen aus den Stadtteilen werden gedruckt, nur um die Zeitung mit zumindest 28 Seiten Umfang ausliefern zu können.
  • In der Pforzheimer Innenstadt kann man sich morgens staufrei bewegen, zumindest auf den Straßen, an denen keine Kanalarbeiten oder Ausbesserungen vorgenommen werden. Da kann es schon einmal vorkommen, dass man vergisst in Pforzheim, der Stadt der roten Ampel, zu sein.
  • Keine Schülertrauben in der Innenstadt, d.h. man kann sich doch tatsächlich um 12 Uhr mittags in die Stadt wagen, ohne von pubertären Kiddies ?angemacht? zu werden, wenn man sich mit dem Sportkinderwagen durch die Innenstadt quält.

Die Liste ist kurz, aber mir fällt so spontan dann doch nichts mehr ein.

Bei den aktuellen Witterungsverhältnissen vermisse ich nichts, sondern bin froh, arbeiten zu können. Ich genieße das Wetter dann wieder, wenn es besser sein wird und die Schüler wieder in Ihren nicht klimatisierten Klassenzimmern schwitzen und aufmerksam (?) der Geschichte unseres Landes folgen oder sich mit Mathematik beschäftigen.

Ja, ich liebe die Sommerferien. Bedauerlicherweise enden diese am 11. September 2005, danach werden wir wohl wieder alles im gewohnten Trott haben.

Sascha

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